Der ehrwürdige Kornilij war Sohn eines Kaufmannes von der Stadt Rjasan (Russland). Nachdem er in der Jugend das väterliche Haus verlassen hat, lebte er als Einsiedler in der Lukianischen Wüste*. Danach begab er sich zu dem Kloster der hll. Boris und Gleb zu Perejaslawl. Dort lebte er 30 Jahre eingeschlossen, in Klausur. Vor seinem Tode, im Jahre 1639, empfing er die große Schima (höchste Weihestufe).
(*In den russischen religiösen Texte bedeutet "Wüste" manchmal "leere, abgeschiedener Ort" oder Wildnis. Daher auch eine kleine Einsiedelei heißt manchmal "Wüste", russ. "Pustin").




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