Er war der Sohn des Smolensker Fürsten Feodor Fominskij; der schon in Jugendjahren seine Vaterstadt verließ, um ab etwa 1360 unerkannt als einfacher Pilger in Perejaslavl' - Zalesskij bei der Kirche des hl. Nikolaus zu leben; deren Küster er bald für 30 Jahre wurde. Er starb am 27. Oktober 1390.
Erst bei seinem Tode fand man bei ihm den goldenen Ring und die Kette eines Fürsten; die er mit schweren Eisenketten zusammen getragen hatte; sowie eine Inschrift: "Ich bin Andrej; einer von den Fürsten von Smolensk. Wegen des Neides meiner Brüder habe ich mein Fürstentum, das Haus und alles verlassen."
Die Erhebung der Gebeine fand auf Initiative des hl. Daniil von Perejaslavl' 1539 statt; der auch einen Kanon auf den Heiligen verfasst hat. Sein Vorschlag einer feierlichen Kanonisation fand beim Metropoliten Iona in Moskau aber kein Gehör. Eine nachfolgende örtliche Verehrung wurde später bestätigt, als das Konsistorium von Perejaslavl' am 14. August 1749 das Fest des hl. Andrej mit dem der anderen Perejaslaver Heiligen: Nikita des Säulenstehers und Daniil des Totengräbers, für die ganze Diözese vorschrieb.




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