Er trat 1396 in das Kloster des hl. Kirill am Weißen See ein. Er siedelte aber dann auf die Valamo-Insel am Ladoga-See über, weil er sein Leben mehr in der Abgeschiedenheit verbringen wollte. Obwohl er dort bald zum geistlichen Führer des Konventes aufstieg; suchte er noch mehr nach der Abgeschiedenheit und verließ gegen den Willen des Abtes nachts heimlich das Valamo-Kloster; um sich ganz in die Einsamkeit auf die Solovki-Insel am Weißen Meer zurückzuziehen; wo er an der Mündung des Flusses Vyga am Örtchen Soroka den hl. German traf.

Beide Mönche siedelten nun gemeinsam auf der Insel beim Berge Sekirnaja fern von jedem weiteren Kontakt zu anderen Menschen. Als später der hl. German an den Onega-Fluß umsiedelte; blieb Savvatij allein zurück. Erst kurz vor seinem Tode hatte er ein Zusammentreffen mit dem Abt Nafanail; der ihm noch die hl. Gaben spenden konnte; bevor der Eremit am 27.September 1435 bei seiner Zelle verstarb; wo ihn ein Nowgoroder Kaufmann namens Ioann fand und zusammen mit dem herbeigerufenen Abt begrub.

Dreißig Jahre später wurden die unverwesten Gebeine des hl. Savvatij vom hl. Zosima in das entstehende Kloster übertragen und 1566 beider Reliquien in die ihnen geweihte Kirche umgebettet. Die Festfeier datiert von 1540.




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