Achatius war Hauptmann im kaiserlichen Heer, stationiert in Thrakien. Er wurde nach grausamen Martern unter Kaiser Maximian in Byzanz - dem heutigen Ístanbul - enthauptet.

In der Überlieferung wurde Achatius vermischt mit einem gleichnamigen Soldaten, der 303 oder 305 in Byzanz - dem heutigen Ístanbul - hingerichtet und an einem "Staurius" genannten Ort bestattet wurde.

Mehrere Kirchen in Konstantinopel, dem späteren Byzanz, wurden Achatius geweiht - darunter auch eine von Kaiser Konstantin erbaute. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde Achatius ins Martyrologium Romanum aufgenommen; seitdem gehört er zu den 14 Nothelfern. Als "Acato" wird er in Ávila und Cuenca in Spanien besonders verehrt.

Eine Legende berichtet, dass Achatius' Leichnam in einem Sarg ins Meer geworfen wurde, aber nicht unterging. Die Wellen trugen den Sarg bis zur Küste in Kalabrien; als "Agario" wird er in Squillace verehrt. Reliquien liegen auch in Hirsau und Weingarten.




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