Der hl. Theodor wurde in Euchait (heut. Avkat, Türkei) geboren. Er war Kommandeur (Stratelatos) einer römischen Garnison in Heliopolis, in Galatien, und heimlicher Christ. Kaiser Licinius (307-323) lud ihn zu einer Siegesfeier nach Nikomedia (heut. Izmit) ein, wo viele goldene Statuen heidnischer Götter aufgestellt waren. Der hl. Theodor brach sie in Stücke, die er an Arme verteilte, offenbarte sich Licinius als Christ und warb bei ihm, er solle sich bekehren. Der Kaiser ließ ihn mit über Tausend Schlägen auspeitschen, an ein Kreuz nageln und mit Pfeilen beschießen, schließlich mit dem Schwert töten.
Der hl. Theodor erlitt das Martyrium im Jahre 319 in Amaseia, (heut. Türkei), der Hauptstadt der Provinz Helenopontos. Die hl. Theodors-Reliquien wirkten schon viele Wunder. Im 4. Jahrhundert wurde ihm in Konstantinopel eine Kirche geweiht.

Am 21. (8.) Juni wird die Übertragung der hl. Reliquien des heiligen Großmärtyrer Theodor Stratelates aus Heraklea nach Euhchaiti, welche im Jahre 312 geschah, gefeiert. Das Gedächtnis des hl. Theodor Stratilates wird am 21. (8.) Februar und am 1. Samstag des Großen Fastens gefeiert.




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