Der ehrw. Isaak lebte im 4. Jahrhundert in der Wüste als Einsiedler. In der Zeit Kaiser Valens (364-368), eines Anhänger der Irrlehre des Arianismus, kam um 378 nach Konstantinopel um dort verfolgte orthodoxe Christen zu unterstützen. Zweimal flehte er Kaiser Valens während dessen Feldzuges an: "Öffne die Kirchen den Orthodoxen Christen, und der Herr wird dir helfen!" Der Kaiser ließ im jedoch bestrafen. Den Kaiser traf dann tatsächlich ein großes Unglück: er wurde in der Schlacht von Adrianopel 378 geschlagen und getötet.
Unter Kaiser Valens' Nachfolger, dem Kaiser Theodosius den Größen, fühlten die Orthodoxen sich frei. Der hl. Isaak lebte zuerst in einer Zelle in der Stadt. Als um ihn einige Schüler sich sammelten gründete er das erste orthodoxe Kloster in Konstantinopel, aus dem später auch weitere Klöster entstanden. Der Heilige starb im Jahre 383.




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