Den Grund zu seiner Askese legte der heilige Onufrij im Eriti-Kloster, in Tabenias (heut. Ägypten). Darauf ging er in die Wüste, wo er 60 Jahre hindurch Entbehrungen erlitt, ohne ein menschliches Angesicht zu sehen. Nach der Überlieferung brachte ein Engel ihm das Brot und Wasser, und nach 30 Jahren wuchs auf wunderbarer Weise vor seine Hölle ein Dattelnbaum, und es entquoll ein Brunnen reinen Wassers. Vor seinem Hinscheiden besuchte ihm der ehrw. Pachomios, dem der hl. Onufrij sein Leben erzählte. Nachdem er den Pachomios gesegnet hat, erhob er sich zum Gebet, und so starb er, im 4. Jahrhundert.

* * *

Der ehrwürdige Onuphrios der Große lebte im 4. Jahrhundert in Äthiopien. Zuerst wurde er Mönch im Kloster in Abessini, dann aber ging er in volle Einsamkeit. Er lebte so etwa 60 Jahre lang in andächtiger Betrachtung. Die ersten 30 Jahre wurden ihm Brot und Wasser vom Engel gebracht, ebenso die hl. Eucharistie. Dann wuchs vor seine Höhle ein Dattelnbaum und es entsprang dort eine Wasserquelle. Kurz vor seinem Tode fand ihn in der Wüste der hl. Paphnutios. Übernacht, Anfang des nächsten Morgens, starb jedoch der heilige Onufrios während des Gebets.
Er wurde vom hl. Paphnutios begraben; ebenfalls wurde die Biographie des Heiligen vom hl. Paphnutios verfasst.




Back

PayPal