Der heilige Nikephoros war Sekretär am Hofe von Kaiserin Irina, und Mitglied des 7. Ökumenischen Konzils (787), wo er die Ikonenverehrung mit den anderen hl. Vätern verteidigte. Danach, zur Zeit des Kaisers Leo, wurde er von Ikoneoklasten ins Exil verbannt. Als Patriarch von Konstantinopel ließ er nie ab, sein Volk zu führen, bis zum Ende seines Lebens (834).

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Der hl. Nikephoros wurde in einer frommen Familie in Konstantinopel in der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts geboren. Seine Eltern waren Verehrer der hl. Ikonen in der Zeit des Ikonoklasmus. Als Geheimrat des Kaisers, nahm der hl. Nikephoros am 7. Ökumenischen Konzil (787) teil. Dieses Konzil, u.a. dank des hl. Nikephoros beendete den Streit um die Frage der Ikonenverehrung. Unter Kaiser Nikephoros I. wurde der Heilige zum Patriarch gewählt. Doch der Kaiser Leo V. setzte ihn ab und verbannte ihn auf die Insel Prokonis, auf Marmarameer. Hier starb der Heilige am 2. Juni 828.
Nur mit der Zeit wurde er von der Gesamtkirche anerkannt. Der Übertragung der Reliquien des Heiligen nach Konstantinopel wird am 26. März gedacht, das war im Jahre 846.




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