Während der Christenverfolgung wurde der Heilige zum Opfertisch eines Götzen gebracht. Nach verschiedenen Quälereien gab man ihm Weihrauch mit brennenden Kohlen in die Hände - in der Hoffnung, dass er die brennende Substanz nicht in den Händen halten könne und sie auf den Opfertisch wirft. Dies wäre dann als ein Opfer, von dem hl. Warlaam, dem Götzen gebracht zu verstehen und als seine Ablehnung vom Christentum.

Der Heilige aber hielt die brennende Kohle und den Weihrauch in seine Hände - bis seine Finger abgebrannt waren. Er starb im Jahre 304 in Kässaria (Kapadokien), zur Zeit des Kaisers Diokletian.




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