In Rom als Sohn reicher; am orthodoxen Glauben festhaltender Eltern 1067 geboren, widmete er sich dem Studium der Väterschriften in griechischer Sprache. Möglicherweise gehörte er zu den in Italien lebenden Griechen. Mit 17 Jahren verlor er seine Eltern; mit 19 trat er in eine Einsiedelei ein; wo er zwanzig Jahre lebte. Zuvor hatte er sein Vermögen teilweise den Armen geschenkt, teilweise in einer Kiste ins Meer geworfen. Die Verfolgungen der Lateiner gegen die orthodoxen Mönche bedeuteten das Ende des kleinen Klosters. Antonij wanderte von Ort zu Ort; bis er schließlich ein ganzes Jahr auf einem Felsen am Meeresufer in Gebet und Fasten verbrachte. Bei einem furchtbaren Sturm am 5. September 1105 soll dann der Stein der Überlieferung nach ins Meer gespült, dort aber nicht untergegangen, sondern mit dem Heiligen auf ihm bis nach Nowgorod geschwommen sein, wo er am Fest der Geburt der Gottesmutter 1106 oberhalb der Stadt beim Dorf Volchovskoe angeschwemmt wurde; wie die Nowgoroder Chroniken berichten. Dort gründete dann der hl. Antonij mit dem Segen des Bischofs Nikita des Klausners (Fest: 14. Mai) ein Kloster, das besonders als Hort der Armen, Waisen und Witwen galt, denn Fischer bargen im kommenden Jahr eine Kiste, welche Antonij als sein elterliches Vermögen nachweisen konnte. Mit diesem Geld organisierte er nun den Aufbau des Klosters und die Hilfstätigkeit. 1117-1119 wurde im Kloster vom Nowgoroder Architekten Petr eine steinerne Kirche errichtet, deren Freskenausmalungen von 1125 bis heute erhalten sind. 1131 wurde Antonij vom Nowgoroder Erzbischof Nifont zum Abt des Klosters eingesetzt, der ihn auch nach seinem Tode 1147 begraben hat.
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