Die hl. Nina war die Nichte des Patriarchen von Jerusalem. Nachdem ihr Vater Sabulon sich von Kappadokien in die Wüste begeben und ihre Mutter das Amt einer Diakonisse übernommen hatte, wurde sie von einer frommen Greisin erzogen. Die Erzählungen dieser Greisin über Iberien (das jetzige Georgien), das damals noch nicht vom Christentum erleuchtet war, weckten in ihr das Verlangen, das Evangelium dort zu verkünden. Ihr Wunsch wurde verstärkt durch eine Vision, in welcher die Mutter Gottes ihr ein Kreuz aus Weinreben übergab. Damals wurden die Christen unter Diokletianos verfolgt und Nina floh, um sich zu retten, nach Iberien, wo sie bei einer Frau im königlichen Weingarten lebte. Bald wurde sie in der ganzen Umgebung bekannt, weil sie allen Kranken und Leidenden wunderbare Hilfe erwies und redete von Gott, der Himmel und Erde erschaffen, und von Christus, der für die Erlösung der Menschheit gelitten hat. Die Wunder, welche ihre Predigt begleiteten, machten einen großen Eindruck auf die Iberer, von denen mehrere glaubten, sie bekehrte unter Anderen den König von Grusien, Mirian, der Heide war und die Christen verfolgt hatte. Jetzt aber ließ er aus Konstantinopel Bischöfe und Priester kommen und baute den ersten christlichen Tempel in Iberien auf den Namen der hl. Apostel. Bald nahm ganz Iberien und die Königin von Kachetien, Sophia, das Christentum an. Nach 35jähriger Wirksamkeit starb die hl. Nina friedlich 335, und an der Stätte ihres Todes errichtete der König Mirian einen Tempel auf den Namen des hl. Georgios.
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