Die Legende erzählt, dass der verwaiste Sohn eines reichen Römers 303 mit seinem Onkel Dionys nach Rom reiste. Mit seinem ererbten Vermögen half er dort den verfolgten Christen, besonders den um ihres Glaubens willen Gefangenen. Nach dem Tod des Onkels wurde Pankratius von einem der Verfolgungsbefehl Kaiser Diokletians erfasst und vor den Kaiser gebracht. Der 14-Jährige ließ sich trotz aller Verlockungen nicht vom Glauben abbringen, deshalb wurde er öffentlich enthauptet, sein Leichnam Hunden zum Fraß vorgeworfen. Eine Christin barg ihn unter Lebensgefahr und setzte ihn in den Katakomben an der Via Aurelia bei.

Über seinem Grab errichtete Papst Symmachus im Jahr 500 eine Kirche, an deren Stelle die heutige Kirche S. Pancrazio steht. Kaiser Arnulf von Kärnten schrieb seine Eroberung Roms am 12. Mai 896 dem Bittruf an Pankratius zu, worauf die Verehrung des Heiligen v.a. in Mitteleuropa aufblühte. Pankratius ist einer der fünf Eisheiligen.




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