Die Beschneidung wurde von Gott schon im alten Testament eingesetzt, zum Zeichen des Bundes Gottes mit Abraham und seinen Nachkommen. Jesus Christus geruhte am 8. Tage nach seiner Geburt sich diesem Ritus zur Erfüllung der Gesetze zu unterwerfen. Dabei wurde ihm der Name Jesus gegeben (Lukas, Kap. 2, 21). Im neuen Testament wich die Beschneidung dem Sakrament der Taufe, von welchem dieselbe ein Vorbild gewesen war (vgl. Kolosser, Kap. 2, 11-12). Die Zeugnisse dieses Hochfestes reichen bis in das 4. Jahrhundert. Dieser Feiertag gehört zwar zu den wichtigen orthodoxen Feiertagen, aber nicht zu der Zahl der "12 Großen Feiertage der orthodoxen Kirche", und wird deshalb ohne Vor- und Nachfeier begangen.

Hochfest der Beschneidung des Herrn - 14. (1.) Januar




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